Geht es euch auch so? Der Fotorucksack ist voll aber irgendwas muss noch weg? Da sind Wechselsachen, die Jacke oder wie bei mir oft der Sitzgurt, ein kurzes (Halb-)Seil und manchmal auch die Kletterschuhe. Nach vielen Experimenten habe ich eine praktikable Lösung gefunden. (Noch besser ist natürlich ein zusätzlicher Träger mit großem Rucksack 😀 ) Ich verwende einen Seilsack wie er beim Klettern genutzt wird. Wer‘s nicht kennt: das Ganze ist ein länglicher Beutel mit einem oder zwei Trageriemen, zwei Kompressionsriemen und innen einer dünnen Plane (1,5 x 2 m). Man legt die Plane aus, wirft die Dinge die mitgenommen werden wollen darauf, schlägt die Plane zusammen, rollt sie in den Sack und zieht die Riemen zusammen. Den Seilsack hänge ich mit zwei Karabinern oder direkt mit den Kompressionsriemen unter den Fotorucksack und fertig. Auch wenn es etwas umständlicher ist Einzelteile wieder zu entnehmen, die auslegbare Plane lässt sich wunderbar verwenden, um die Ausrüstung abzulegen oder eben sich selbst, beim Ruhen, Rasten oder bei bodennahen Positionen. Seilsäcke gibt es für 25 – 30 Euro beim Bergsporthändler (oder Versender) des Vertrauens.