Am Donnerstag gegen 15:00 Uhr landete unser Flieger auf dem Flughafen Keflavik (sprich:Keplawiek) in Island. Nach dem Check-In im Hotel Berg machen wir uns auf den Weg zu einer kurzen Visite in Reykjavik.
Am Morgen geht es nach Norden zur Halbinsel Snæfellsnes (sprich: Snaifelsnes) (aus der Jugend noch Jules Verne in Erinnerung? 😉
Hauptziel ist allerdings nicht der Vulkan sondern der Kirkjufell (sprich: Kirkjufetl). Leider ist nur ganz im Westen der Halbinsel das Wetter klar. Absoluter Traum wäre der Kirkjufell mit Polarlicht dahinter gewesen. Tja, der Berg war da, wir waren da und sogar das Polarlicht war da – nur leider mit viel zu viel Wolken zwischen uns und der Aurora. Von unserem Quartier aus ließ sich das grüne Leuchten zwar durch die Wolken ahnen das war‘s dann aber auch :-/
Durch ein Wolkenloch ist das Polarlicht zu ahnen!
Ziel des nächsten Tages war der Golden Circle. Während einige Landschaften beeindruckend und schön waren, so war das Umfeld des Geothermalfeldes selbst enttäuschend. Besonders wenn man im gleichen Jahr schon im Yellowstone war!
Wartegemeinschaft am Gaysir
Wir besuchten den Gullfoss (sprich:Gutvoss) und machten einen kurzen Ausflug weiter ins Hochland.
arctic road
Dank der Übernachtung direkt im Hotel Gaysir konntne wir uns morgens noch mal einen Rundgang über das Thermalfeld erlauben – allerdings leider zunächst bei weitem nichts so ungesört wie gedacht!
Dann ging es in den Süden nach Vik i Myrdal (sprich:Wiek i Mirdal). Fotografisch ging es dabei vor allem um die Klippen von Dyrhólaey (sprich:Dir-hola-i). Dort gab es auch endlich schwaches Polarlicht zu sehen!
Dann ging es zurück nach Keflavik und am nächsten Morgen (Dienstag) zurück nach Berlin.
Die ersten Bilder in einer eigenen Galerie gibt es in den nächsten Tagen zusammen mit weiteren Informationen zum Fotografieren in Island. Einen vollständiger Reisebericht ist ebenfalls in Arbeit.
Einen Tipp aber mal gleich an dieser Stelle, für alle die mit isländischen Ortsnamen ihre liebe Not haben kann ich die Seite http://de.forvo.com schwer empfehlen. Dort bekommt man die meisten Ortsnamen vorgesprochen. Übrigens auch jenen „Vulkan in Island“ an dem eine ganze Generation von Nachrichtensprechern verzweifelte. 🙂